Mnchens groe Liebe - Ausgabe #161 ist da 11FREUNDE

Publish date: 2024-11-22

Es war einmal ein sym­pa­thi­scher, leicht chao­ti­scher und nicht allzu erfolgs­ori­en­tierter Münchner Klub mit lei­den­schaft­li­chen Anhän­gern und einem Sta­dion im Stadt­teil Gie­sing, das über die Jahre ein wenig Moos ange­setzt hatte. Dann kam der Gas­tronom Karl-Heinz Wild­moser und wollte den TSV 1860 zu einem Abzieh­bild der großen Bayern formen. Gemeinsam wurde ein Sta­dion gebaut, das für den FC Bayern bei­nahe zu klein und für die Löwen viel zu groß war. Am Ende saßen Vater und Sohn Wild­moser im Gefängnis und auf dem Okto­ber­fest johlten die Besof­fenen zur Holz­mi­chel-Melodie: Ja, sitzt denn der junge Wild­moser noch?“

Danach wurde es eher schlimmer als besser. Inzwi­schen geis­tern die Sechzger am Tabel­len­ende der zweiten Liga herum und hängen finan­ziell am Tropf eines jor­da­ni­schen Inves­tors. In dieser Aus­gabe erzählen ein ganze Reihe Löwen davon, wie es so weit kommen konnte und was nun pas­sieren muss, damit aus dem TSV 1860 end­lich wieder das wird, was der Klub­slogan schon lange für sich rekla­miert: Mün­chens große Liebe.

Außerdem in der neuen 11FREUNDE:

– Der Exor­zist: Wie Trainer Diego Simeone Atle­tico Madrid die Angst vorm Ver­sagen aus­ge­trieben hat

– Kampf der Rapper: Riva­lität zwi­schen Bayern und dem BVB eska­liert auch im Hip-Hop

– Inter­view des Monats: Kevin de Bruyne über Mour­inhos Schau­spiel­kunst, die Bay­ern­jagd und Partys in Wolfs­burg

– Fuß­ball und Politik: Joschka Fischer erklärt die Grüne Tulpe, Ein­tracht Frank­furt und Ger­hard Schröder

– Stadt der Angst: Dynamo Dresden ist der Gewalt­klub des deut­schen Fuß­balls, wird aber geliebt wie kaum ein zweiter

– u.v.m.

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